Veranstaltung

Glückliche Kinder lernen mehr - Plakette im Juridicum

An die ehemalige Jüdische Volksschule, die von 1934 bis 1941 auf dem Gelände des heutigen Juridicums bestand, erinnert dort jetzt eine Gedenktafel. Wach gehalten wird damit das Wissen um die Leistungen der Schule und ihres Schulleiters Hans-Herbert Hammerstein. Zur Geschichte der Jüdischen Volksschule entsteht eine Forschungsarbeit, angestoßen durch das Versöhnungsprojekt der Universitäten Bonn und der DAAD-Zentren in Jerusalem und Haifa, Israel.

Esther Gardei forscht zur Geschichte der Privaten Jüdischen Volksschule in Bonn und insbesondere ihrem Schulleiter Hans-Herbert Hammerstein / Ysrael Shiloni. Eine Arbeitsgruppe dieses Versöhnungsprojektes organisierte beispielsweise die Rettung des „Jeckes-Museums“ in Israel, das in Geldnot geraten war. Es war 1971 von Ysrael Shiloni (1901-1996) begründet worden. Shiloni war Bonner Bürger und hieß bis zur Flucht aus Deutschland Hans-Herbert Hammerstein. Er hat 1934 die Jüdische Volksschule eröffnet und war mit nur 32 Jahren ihr Leiter.
Zeit
Freitag, 21.01.22 - 17:30 Uhr - 18:30 Uhr
Veranstaltungsformat
Event
Themengebiet
Erinnerung
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Ort
Foyer des Juridicums
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Zentrum für Versöhnungsforschung
Kontakt
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